Das Netzwerk steht für den nachhaltigen Abbau von und Schutz vor Diskriminierung in Schulen und Kitas. Unser Ziel ist ein diskriminierungskritisches Bildungssystem.
Daher setzen wir uns für eine unabhängige, und damit v.a. weisungsungebundene mit entsprechenden Befugnissen (z.B. Anspruch auf Auskunft und Stellungnahmen) ausgestattete Informations- und Beschwerdestelle für Kita-Kinder und Schüler_innen, Eltern/Sorgeberechtigte und Mitarbeiter_innen der Bildungseinrichtungen ein.
Die Informations- u. Beschwerdestelle soll
- für jegliche Form von Diskriminierung bzw. Benachteiligung zuständig sein (horizontaler Ansatz),
- unabhängig u. weisungsungebunden agieren,
- jede Beschwerde ernst nehmen, lösungsorientiert bearbeiten und dabei vertrauensbildend handeln,
- Diskriminierungen und die Interventionen dagegen dokumentieren, in der Folge transparente Handlungsstrategien entwickeln,
- ein partizipativ aufgestelltes, diskriminierungserfahrenes Steuerungsgremium (Fachbeirat) enthalten,
- über das Netzwerk hinaus von einem breiten Bündnis von Akteur_innen unterstützt und getragen werden.
Zudem sollte auch auf gesetzlicher Ebene ein Verfahren festgelegt werden, welches von der Stelle durchzuführen ist.